Anschlussmotivation

Aus Psycho
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Anschlussmotivation Ist eine Individual Difference Variable

Phänomene und Funktionen

Evolutionär Phylogenese

Soziale Bindung ist ein Grundlegendes Soziales Wesesn. Sozialer Kontakt ist eines der zentralen menschlichen Bedürftnisse. Hat sich in der Evolution entwickelt da es zentral zum Überleben ist. Unter anderem auch die Fürsorge der Mutter für den Nachwuchs, das Eingefügtsein in eine Gruppe, das Schutz vor Räubern bietet.

Ontogenese Sozialer Bindung

Frühkindlcihe Bindungsverhalten wirken sich auf die gesamte Entwicklung aus (Z.B Bindungstypen nach Ainsworth) Wie ein Kind in der frühen Entwicklung erfahrungen mit der Bezgsperson erfahrungen gemacht hat. Artikel von Baumeister und Leary 1995 Folie 6 Soziale Bindung ist eine der Quellen des Glücks und aber auch Unglücks. Hochzeiten, Freundschaften aber auch Scheidung, Trennungen etc beeinflussen stark unser Wohlbefinden. Folie 8 Social Readjustment Rating Scale, Welche Ereignisse werden als wie belastend wahrgenommen. Viele der Ereignisse sind Soziale Ereignisse. Sozialer Ausschluss verursacht Schmerzen Studie von Eisenberger, Sozialer Ausschluss führte im fMRI bei Cyberball zu gleichen Hirnmuster wie physische Schmerzen Cyberball In dem Moment als man Merkkt das man ausgeschlossen wird, kommt es zu einem Sehr ähnlichen muster wie bei Realem Schmerz. Sozialer Ausschluss wird als Schmerzhaft erlebt.

Anlauf von Motpsycho zu Affiliation

Inwieweit unterscheiden sich Menschen bei diesem Need for Affiliation (Anders als Sozialpsychologie, das definiert das es sich um ein Grundbedürftnis handelt) Definition Von Murray auf Folie 12

Affiliationsmotivation

Gegenüberstellung Anschlussmotiv zu Intimitätsmotiv auf Folie 13

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Messung des Anschlussmotives (Affiliationsmotiv AM und Intimitätsmotiv IM)

Es gibt verschiedene Codiersysteme von verschiedenen Autoren. Es muss beim Lesen immer beachtet werden welcher Codierschlüssel verwendet wurde. Im Moment kommt vorallem der Codierschlüssel von David Winter zum Einsatz (Folie14 & 15, PSE (picture Story Excercise)) Laut Winter muss immer ein Affektiver Kern vorhanden sein WICHTIG FOLIEN IM MOMENT NICHT AUF OLAT

Korrelate des Anschlussmotives

Kognitive Prozesse

Befunde aus Forschung: Folie17 Personen mit starkem Anschlussmotiv beschreiben wenn sie ein Positive Ereignis beschreiben müssen eher eines bei dem es um Soziale Kontakte geht. Sie Erinnern sich besser an Textinhalte, in denne es um soziale Interaktionen geht. Personene mit hohem Anschlussmotiv erkennen bildliche anschlussthematische Inhalte Schneller (z.B bei Test bei denen die Auflösungen von Bildern sukkesive verbessert wird) denen mehr über andere Menschen und soziale Beziehungen nach. Hohe Anschlussmotivpersonen nehmen Gesihter schneller und besser wahr.

Die Motivationspsychologie geht davon aus das alle 3 Motive in uns vorhanden sind, aber alle in unterschiedlich starken Motivkonstellationen

Studie zum Anschlussmotiv von Schultheiss & Hale, 2007

Folie18 Aufmerksamkeitszuwendung ist hier einnzentraler Prozess . Zuerst hat man mittels PSE das Anschlussmotiv gemessen, danach hat man eine dot-probe Aufgabe durchgeführt. Man sieht einen Neutralen und einen Emotionalen Reiz (ein Neutrales oder ärgerliches G esicht und ein lächelndes Gesicht) Nun sollte man also zu Anschlussmotivsbefriedigung sich eher dem lächelnden Gesicht zuwenden. Danach wurde ein Raster gezeigt um nachbilder zu eliminieren und danach ein Punkt, die Person musste nun sagen ob der Punkt rechts oder links erschien. (Reaktionstest) Da die Augen dann schon auf der einen Seite des Fixationskreuz sind, ist die Reaktin schneller wenn man bereits auf die eine oder Andere Seite geschaut hat. Anschlussmotivierte sollten kürzere Reaktionszeiten haben.

Befund

Anschlussmotivierte Leute haben sich vom Ärgelichen Gesicht abgewendet aber nur wenn es unterhalb der Wahrnehmungsschwelle (12ms) präsentiert wurde. sonst haben sie sich zugewandt. Autoren spekulieren das es dabei um ein negativer reiz geht, wenn genügend lang dargeboten, wendet man sich zu um dem Ärgerlichen gegenüber adequat reagieren zu können.

Verhalten

Hch anschlussmotivierte Persoenn berichten das sie stärkere Gefühle in sozialen Interaktionen zeigen. Schreiben öfter Briefe und unterhalten sich öfter mit anderen Menschen. Mehr Unterhalen Zeigen bessere Leistung wenn "Bindungs"anreize präsent sind. Personen mit hohem Anschlussmotiv neigen zu grösserer kooperations und geringerer Konfliktbereitschaft und sie werden als warmherziger erlebt. Sie ziehen sich bei ablehnenden Signalen de Interaktionspartners schneller zurück. Diese Aussagen entstammen einer aboruntersuchung mit Personen die sich noch nicht kennen. Gruppensitzung im Psychodrama (Eine Person spielt eine Rolle aus ihrem Leben, die anderen müssen nun andere Rollen einnehmen) Danach wurde geschaut wie häufig die Person Anweisungen gegeben hat und wie stark sie sich anderen Personen genähert hat etc.

Studie von McAdams & Powers, 1981

Folie21

Hoffnung auf Anschlussmotivierte

  • sehen andere sich selbst ähnlicher
  • sehen andere in einem besseren Licht
  • mögen andere mehr
  • werden mehr von anderen gemocht
  • wirken durch ihre freundliche Art auch auf andere ansteckend
  • haben Zuversicht und angenehme Gefühle im Umgang mit Anderen

M 140321.3.png Es ist ein Selbstverstärkendes System Folie26

Furch vor Zurückweiungsmotivierte Personen

Kontakt und geselligkeit ist ein Tjema (im gegensatz zu introvertierten)

  • fühlen sich in sozialen Situationen häufig überfordert
  • sind in sozialen Situationen ängstlich und angespannt
  • glauben wenig beliebt zu sein
  • sind sozial wenig geschickt und übertragen ihre Unsicherheit auf andere

Auch das ist ein Selbstverstärkendes System Folie27

Kombination dieser Zwei Komponenten kommt vor in folgenden Kombinationsgruppen:

  • Anschlussmotivierung (HA hoch, FZ gering)
    • Zurückweisungsmotivierung (HA niedrig, FZ hoch)
  • Konflikthafte Anschlussmotivierung (HA hoch, FZ hoch) - Schüchternheit
  • Geringe Anschlussmotivierung (HA niedrig, FZ niedrig)

Physiologische Prozesse

Neue Forschung, steht noch realtiv am Anfang. Biopsychologischer Mechanismus hängen mit Motiven zusammen. McLelland hat hier viel Forschung gemacht.
Was passiert wenn jemand ein hohes anschlussmotiv hat aber viel Zurückweisung erlebt? Diese Leute haben Protektiven Effekt durch das sie sich mehr Freund zutun etc. Forschug mit Progesteron Nur hoffmnung auf anschlussmotivierte haben diesen Effekt

Studien zeigen das Leute mit hohm Affiiationsmotiv positive Auswirkung auf diverse phisiologische Prozesse. Folie29 Immunfunktion, Herz-Kreislauf-System

Progesteron

Wirkst Stresshormonen entgegen. Zusammenhang zwischen affiliationsmotiv und Progesteronausschüttung, Untersuchung von Schultheiss et al. 2004. Geschlechtshormone sind auch in Motivationalen Prozessen beteiligt.